Willi Sitte

28.02.1921
in Kratzau (heute Tschechische Republik) geboren
1936-1939
Kunstschule des nordböhmischen Gewerbemuseums in Reichenbach
(heute Tschechien)
1939-1940
Studium an der Meisterschule für Malerei in Kronenburg/Eifel
1941-1944
Kriegsdienst (Sowjetunion und Italien)
1944
Aufnahme von Kontakten zur italienischen Widerstandsbewegung
1947
Übersiedlung nach Halle/Saale
1950
Aufnahme in den Verband Bildender Künstler Deutschlands im Kulturbund
1951
Lehrauftrag am Institut für künstlerische Werkgestaltung Burg Giebichenstein in Halle/Saale
1959
Ernennung zum Professor an der Hochschule für Industrielle Formgestaltung Halle
1969
ordentliches Mitglied der Deutschen Akademie der Künste zu Berlin
1972
Berufung zum Direktor der Sektion Bildende und Angewandte Kunst an der Hochschule für Industrielle Formgestaltung
Halle - Burg Giebichenstein
1974
Wahl zum Präsidenten des Verbandes Bildender Künstler der DDR
1985
Wahl zum Mitglied des Weltfriedensrates und in das Präsidium des Friedensrates der DDR
1986
Beendigung der Hochschultätigkeit (Emeritierung)
2001
Wahl zum Korrespondierenden Mitglied der European Academy of Sciences, Arts and Humanities
2006
Eröffnung der Willi-Sitte-Galerie in Merseburg
2009
Menschenrechtspreis der Gesellschaft für Bürgerrechte und Menschenwürde
08.06.2013
gestorben in Halle/Saale